Fotzenrap auf Techno-Beats – dem Patriarchat eins schallern.
So beschreiben Kat und Nina, besser bekannt als 6euroneunzig, ihren Sound. Kennengelernt haben sich die beiden bei einem Schauspielvorsprechen in Berlin – rausgeflogen in Runde drei, aber genau da hat’s gefunkt.
Heute machen sie Rap ohne Theater, aber mit Haltung: Tussitechno, Fotzenrap & Pussypop – schnelle Beats, magische 69-Wortspiele, selbstironische Texte und ein dicker Mittelfinger an alle Macker dieser Welt. 6euroneunzig klingen, als würden Blümchen, Ikkimel und SXTN zusammen in einer WG auf der Rigaer Straße wohnen.
Wer sie live erlebt, weiß: Hier wird nicht nur Musik gemacht – hier wird feministische Rapgeschichte weitergeschrieben.